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Solarmodule kaufen

Solarmodule sind das Herzstück jeder Photovoltaikanlage und wandeln das Sonnenlicht in saubere Energie um. Beim Kauf von Solarmodulen ist es wichtig, Faktoren wie Effizienz, Haltbarkeit und Kosten zu berücksichtigen, um eine langfristige Energieerzeugung zu gewährleisten. Mit der richtigen Wahl können Sie Ihre Investition maximieren und Ihre Energierechnungen über Jahrzehnte hinweg senken. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, worauf Sie beim Solarmodule kaufen achten müssen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Hochwertige Module gewährleisten eine bessere Leistung und eine längere Lebensdauer.
  • Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Energie die Module erzeugen können.
  • Achten Sie auf Zertifizierungen, die Industriestandards und Zuverlässigkeit garantieren.
  • Wägen Sie die anfänglichen Kosten gegen die langfristigen Energieeinsparungen ab.


Worauf sollte man beim Kauf von Solarmodulen achten?

Beim Solarmodule kaufen spielen mehrere entscheidende Faktoren eine Rolle, um sicherzustellen, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und die beste langfristige Leistung erhalten:

Qualität & Lebensdauer:

Wählen Sie Module von renommierten Herstellern mit nachgewiesener Haltbarkeit und Leistung. Hochwertige Solarmodule werden in der Regel mit einer Garantie von 25 bis 30 Jahren geliefert, die eine langfristige Zuverlässigkeit gewährleistet.

Effizienz:

Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Sonnenlicht das Modul in nutzbaren Strom umwandeln kann. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet mehr Leistung, was für die Maximierung der Energieerzeugung, insbesondere bei begrenztem Platzangebot, von entscheidender Bedeutung ist.

Zertifikate:

Achten Sie auf Zertifizierungen wie IEC 61215 (Design und Sicherheit) und IEC 61730 (elektrische Sicherheit). Diese garantieren, dass die Module strenge Tests bestanden haben und internationalen Leistungs- und Sicherheitsstandards entsprechen.

Kosten:

Auch wenn die Anfangskosten variieren können, ist es beim Solarmodule kaufen wichtig, die langfristigen Einsparungen und die Rentabilität der Investition zu berücksichtigen. Günstigere Module haben möglicherweise einen geringeren Wirkungsgrad oder eine kürzere Lebensdauer, während Premium-Modelle einen höheren Wirkungsgrad und eine längere Lebensdauer aufweisen können.


Arten von Solarmodulen

Monokristalline Solarmodule:

Monokristalline Module werden aus einkristallinem Silizium hergestellt und sind damit die effizienteste Art von Solarmodulen. Ihr elegantes schwarzes Aussehen und die hohe Energieumwandlungsrate, die in der Regel zwischen 18 und 22 % liegt, machen sie ideal für Gebiete mit begrenzter Dachfläche. Außerdem haben diese Module eine längere Lebensdauer und sind auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut einsetzbar.

Polykristalline Solarmodule:

Polykristalline Module werden aus miteinander verschmolzenen Siliziumkristallen hergestellt, was ihnen einen bläulichen Farbton verleiht. Sie haben zwar einen etwas geringeren Wirkungsgrad als monokristalline Module (ca. 15-17 %), sind aber erschwinglicher. Diese Module sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und Leistung suchen.

Dünnschicht-Module:

Bei Dünnschicht-Solarmodulen wird eine dünne Schicht photovoltaischen Materials auf eine Oberfläche wie Glas, Kunststoff oder Metall aufgebracht. Sie sind leicht und flexibel, wodurch sie sich für unkonventionelle Räume oder Bereiche mit Gewichtsbeschränkungen eignen. Sie haben zwar einen geringeren Wirkungsgrad als kristalline Module (ca. 10-12 %), sind aber bei hohen Temperaturen und im Schatten besser geeignet.


Designoptionen bei Solarmodulen

Vollständig schwarze Solarmodule:

Diese Module sind auf Ästhetik ausgelegt und fügen sich nahtlos in dunklere Dächer ein. Vollständig schwarze Solarmodule, oft monokristallin, bieten ein elegantes und einheitliches Erscheinungsbild, ohne dabei an Effizienz einzubüßen. Sie sind ideal für Wohnanlagen, bei denen die Optik im Vordergrund steht.

Rahmenlose Glas-Glas-Module:

Rahmenlose Glas-Glas-Solarmodule weisen auf beiden Seiten eine Schicht aus gehärtetem Glas auf, die die Haltbarkeit erhöht und einen besseren Schutz gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Korrosion bietet. Diese Module können in architektonischen Anwendungen eingesetzt werden, bei denen Transparenz und Ästhetik wichtig sind.

Andere Designoptionen:

Beim Solarmodule kaufen müssen Sie darauf achten, dass es eine Vielzahl weiterer Designoptionen, einschließlich kundenspezifischer Größen und Farben zur Anpassung an spezielle architektonische Anforderungen gibt. Einige Hersteller bieten bifaciale Solarmodule an, die das Sonnenlicht von beiden Seiten des Moduls einfangen und so die Energieproduktion in bestimmten Umgebungen erhöhen.


Solarmodule installieren und in Betrieb nehmen

Die ordnungsgemäße Installation und Inbetriebnahme von Solarmodulen ist nach dem Solarmodule kaufen entscheidend für die Maximierung der Effizienz und Lebensdauer Ihrer Photovoltaikanlage. Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Schritte dazu:

1. Planung

Nach dem Solarmodule kaufen und vor der Installation von Solarmodulen ist eine gründliche Planung entscheidend. Sie sollten Ihr Dach oder Ihre Montagefläche bewerten, um den am besten geeigneten Standort zu bestimmen. Faktoren wie Dachausrichtung, Neigungswinkel, Abschattung und verfügbare Fläche müssen berücksichtigt werden. Planen Sie außerdem das elektrische System, einschließlich der Platzierung des Wechselrichters, der Verkabelung und der Sicherheitsvorkehrungen wie Schutzschalter. Es ist auch wichtig, die örtlichen Bauvorschriften zu überprüfen und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

2. Montage der Paneele

Sobald die Planung abgeschlossen ist, ist der nächste Schritt die Montage der Solarmodule. Je nach Untergrund werden unterschiedliche Montagesysteme verwendet: 

Dachmontage: Die Paneele werden mit Montageschienen an der Dachkonstruktion befestigt, wobei Dachhaken oder Klammern für Stabilität sorgen. Bei Flachdächern werden Ballastsysteme oder geneigte Halterungen eingesetzt, um den Winkel der Module zu optimieren. 

Bodenmontage: In Fällen, in denen der Platz auf dem Dach begrenzt ist, bieten Bodenmontagesysteme Flexibilität und ermöglichen eine optimale Neigung und Ausrichtung. 

Fassade oder andere Standorte: Bei einigen Installationen können vertikale Flächen wie Fassaden für die Montage genutzt werden.

Die richtige Ausrichtung und der richtige Abstand zwischen den Modulen gewährleisten eine maximale Sonneneinstrahlung und einen ausreichenden Luftstrom, um eine Überhitzung zu vermeiden. Sie können Solarmodule einzeln kaufen oder im Set. Achten Sie aber immer auf die Vollständigkeit.

3. Anschluss der Solaranlage

Nach der Montage der Module wird das System verkabelt und an den Wechselrichter angeschlossen, der den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt. Dies beinhaltet:

Verdrahtung der Module: Die Solarmodule werden je nach Systemaufbau in Reihe oder parallel geschaltet, um die gewünschte Spannung und Stromstärke zu erzeugen. 

Anschluss an den Wechselrichter: Die Verkabelung der Module wird an den PV-Wechselrichter angeschlossen, der in der Regel an einem geschützten Ort in der Nähe der Module oder in einem Gebäude installiert wird. 

Netzanschluss (falls zutreffend): Bei netzgekoppelten Anlagen wird der Wechselrichter an das Stromnetz angeschlossen, so dass überschüssiger Strom in das Netz zurückgespeist werden kann. 

Schließlich wird das System getestet, um sicherzustellen, dass es effizient und sicher funktioniert. Nach erfolgreicher Prüfung wird das System in Betrieb genommen, und Sie können mit der Erzeugung sauberer Energie beginnen!

FAQ

Ein 400-Watt-Solarmodul kann pro Tag etwa 1,6 bis 2,4 kWh Strom erzeugen, abhängig von Faktoren wie Sonnenstunden, geografischer Lage und Effizienz des Moduls. Bei optimalen Bedingungen mit etwa 4-6 Stunden maximaler Sonneneinstrahlung kann die tägliche Leistung des Moduls dazu beitragen, kleine Geräte mit Strom zu versorgen, Batterien aufzuladen oder den Gesamtstromverbrauch im Netz zu senken.

Solarmodule aus Doppelglas (Glas-Glas) sind in der Regel langlebiger als Module aus Einfachglas. Sie bestehen aus gehärtetem Glas auf beiden Seiten und sind dadurch widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Wind und Schnee. Dies führt oft zu einer längeren Lebensdauer und einer höheren Leistung unter rauen Bedingungen, aber sie können auch etwas schwerer und teurer sein als Einfachglasmodule. Solarmodule günstig zu kaufen ist aber dennoch möglich, in der Regel ist es günstiger, Solarmodule im Set zu erwerben, als sie einzeln zu kaufen.

Die Amortisationszeit für Solarmodule ist unterschiedlich, liegt aber in der Regel zwischen 5 und 10 Jahren und hängt von Faktoren wie der Größe der Anlage, den örtlichen Strompreisen, verfügbaren Fördermitteln und den Kosten der Installation ab. Der Wirkungsgrad und die Qualität der Module sowie die Menge des erzeugten und verbrauchten Stroms haben ebenfalls Einfluss auf die Rentabilität der Investition.

Achten Sie beim Solarmodule kaufen auf Zertifizierungen wie die IEC 61215 für Design und Leistung und die IEC 61730 für Sicherheitsstandards. Was die Garantien betrifft, so stellt eine Leistungsgarantie (oft 25 Jahre) sicher, dass das Modul einen bestimmten Prozentsatz seines Wirkungsgrads über die Zeit beibehält, und eine Produktgarantie (in der Regel 10 bis 12 Jahre) deckt etwaige Herstellungsfehler ab. Solarmodule günstig kaufen ist nicht immer die beste Wahl. Achten Sie auf Qualität und gute Bewertungen.

Der Wirkungsgrad von Solarmodulen bezieht sich auf den Prozentsatz des Sonnenlichts, der in nutzbaren Strom umgewandelt wird. Ein Solarmodul mit einem Wirkungsgrad von 20 % wandelt beispielsweise 20 % des Sonnenlichts, das auf seine Oberfläche trifft, in elektrische Energie um. Solarmodule mit höherem Wirkungsgrad sind besonders in Gebieten mit begrenztem Platzangebot von Vorteil, da sie mehr Strom pro Quadratmeter erzeugen können.

Degradation ist der allmähliche Verlust des Wirkungsgrads von Solarmodulen im Laufe der Zeit. In der Regel verschlechtern sich Solarmodule um etwa 0,5 % bis 1 % pro Jahr, was bedeutet, dass sie nach 20 bis 25 Jahren noch mit etwa 80 bis 90 % ihrer ursprünglichen Leistung arbeiten. Hochwertige Paneele mit geringeren Degradationsraten bieten eine bessere langfristige Leistung.